Was hilft gegen Algen im Gartenteich?

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Unmengen an Nährstoffen wie beispielsweise durch Regen eingespülter Rasendünger, Temperaturschwankungen oder Fischfutter verändern die für einen ausgewogenen ökologischen Prozess erforderlichen Bedingungen im Teichwasser und tragen zur Algenbildung bei. Um das zu verhindern, können Teichbesitzer einiges tun – und das beginnt bereits beim Anlegen eines neuen Teichs.

Das sollte bereits vor dem Bauch des Teichs beachtet werden

Um eine übermäßige Bildung von Algen von vornherein auszuschließen, sollte in jedem Fall die Teichgröße beachtet werden. Nur, wenn der Teich groß genug ist, das Wasser sich also nicht zu schnell erwärmen kann, wird ein biologisches Gleichgewicht erreicht, das den Algen das Wachstum erschwert. Außerdem sollte der Teich in verschiedenen Stufen angelegt sein: Sumpfzone, Flachwasser und Tiefenwasser (mindestens einen Meter tief, besser tiefer). In den unterschiedlichen Zonen können Hobbygärtner nun jeweils geeignete Wasserpflanzen einsetzen. Es empfiehlt sich, den Teich nicht direkt unter laubabwerfenden Bäumen anzulegen, da die Blätter im Herbst für eine überhöhte Nährstoffanreicherung im Teich und somit für Algenwachstum sorgen

Das Vorhandensein von Fadenalgen ist durchaus ein positives Zeichen: Es spricht für die biologische Qualität und Stabilität eines Teichs. Dennoch müssen Fadenalgen regelmäßig aus dem Teich entfernt werden, weil sie beim Absterben Stickstoff-Verbindungen wieder an den Teich zurückgeben. Die abgestorbenen Algen lassen sich an der Bildung grünlichen Schaums erkennen.

Zum Herausfischen der Algen eignet sich ein Kescher. Sind jedoch viele Wasserpflanzen im Teich, besteht die Gefahr, diese mit herauszuangeln. Tipp: Mit einem dicken Ast die Algen „herauswickeln“ wie Spaghetti auf eine Gabel. Das schont die Pflanzen und ist effektiv. Ein grobzinkiger Rechen darf zum Algenfang nicht benutzt werden: Die Zinken könnten die Teichfolie beschädigen. Ab Mitte April sollten alle zwei bis drei Tage alle Algen entfernt werden, die sich leicht lösen lassen. Im Juni und Juli reicht es, die Prozedur alle drei bis vier Wochen einmal durchzuführen. Die Algen können auf dem Kompost entsorgt werden.

Quelle: http://www.ndr.de/ratgeber/garten/Hilfe-bei-Fadenalgen-im-Gartenteich,teichpflege101.html

Wie Sie Fische am besten aus dem Gartenteich bekommen

Goldfische fangen ist immer so eine Sache. Im Teich ist das Fangen von Elritzen und Gründlingen kein Problem. Doch Goldfische lassen sich nur sehr schwer fangen, besonders wenn sie groß sind.
Eventuell würde ich das mit einem großen Wasserwechsel verbinden. Vielleicht mal 40% ablassen und dann mit großen Keschern von mehreren Seiten beigehen. Mit etwas Glück kriegst du dann ein paar der kleinen raus.

 

 

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  1. Dieter sagt:

    Wir haben Fische im Teich die sich von Algen ernähren.

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